"Roli" Roland Meier
Urs Bürgi-Eggenschwiler
30 Jahre Präsidentschaft - Einige markante Ereignisse
19. Juni 1967
Urs Bürgi wird zum Präsidenten gewählt, als Nachfolger von Max Bobst.
Der Verein zählt 53 Mitglieder.
23. Juni 1967
Erste Vorstandssitzung. Es geht los. Es wird organisiert. Anschaffung von Karten für Einladung, ein Ordner für Obmann und ein Bundesordner für Kassier, Fachliteratur, Zeitschrift "Vögel der Heimat" für den Obmann, 40 neue Nistkasten.
Gruppenbildung für Unterhalt Nistkasten. Gewässerschutzinitiative - Unterschriftensammlung.
8. September 1967
Biotop "Weiermatten" wird unter kantonalen Schutz gestellt.
Generalversammlung 1968
An der Generalversammlung werden 17 neue Mitglieder verzeichnet werden. Der Verein besteht mit 70 Mitgliedern.
9. Juli 1968
Erstellen eines Teiches im Biotop "Weiermatten".
Generalversammlung 1969
Leo Flury und Max Bobst werden die ersten Ehrenmitglieder.
Traktanden und erstmals Bildungsteil mit Vortrag von Ernst Heim "Belauschte Natur".
7. Juni 1970
Erstes Waldfest.
1971
Kontakt mit kantonalen Behörden.
Schreiben an Kantonalen Naturschutzverband zwecks Einschaltung in Planung und Ausbau Dorfbach und Krebskanal.
Bewusste Meinungsbildung: 3. Exemplar Tierwelt zur Auflage im Waldheim für die Öffentlichkeit.
Generalversammlung 1972
100 Mitglieder.
1973
Frauen. Agnes Bürgi wird Aktuarin, allerdings vorher Sophie Schnyder Mitglied.
1975
Eröffnung Postcheck-Konto.
9. März 1977
Baubeginn Vereinshaus. Bevölkerung kann Gönner werden (Gönnerkarten mit Signet Steinkauz).
26. Mai 1977
Unterzeichnung Bürgschaft Vereinshaus unter Anwesenheit Paul Tüscher. Urs hatte Frau vergessen! Schäm di! (so im Protokoll).
21. Oktober 1977
Aufrichtefeier Vereinshaus.
2. Mai 1978
1. Vorstandssitzung im Vereinshaus (vorher im Waldheim, dann im Schulhaus).
12. Juni 1978
Erste Jugendgruppe.
4. August 1978
Einweihung Vereinhaus.
23. - 30. September 1979
Jubiläumsfeier 25 Jahre NVVK und Ausstellung "Vögel der Heimat". Vortrag von Hans A. Traber.
1980
Öffnung / Verantwortung über Gemeindegebiet hinaus.
Spende Fr. 50.- an Schweiz. Bund für Naturschutz für Champ-Pittet.
1981
Geschäft Festtische geht los.
Anschaffung von 11 Festtischen vom Waldheim.
1982
Preise für Vermietung Festtische.
Landkauf Biotop St. Peter - Bürgschaftsunterzeichnung. Diesmal sind alle Ehegatten und Ehegattinnen dabei.
Generalversammlung 1983
199 Mitglieder.
Generalversammlung 1984
221 Mitglieder.
11. - 16. April 1985
Bau des Biotops St. Peter.
15. - 17. August 1985
Erste Nationalparkreise, seither alle 2 Jahre.
1987
Zonenplan Rütteli. Der Präsident setzt sich für die Erhaltung des einzigen Feldgehölzes auf Gemeindegebiet ein.
ab 1989
Mitarbeit des NVVK bei der Erstellung eines Naturschutzinventars auf Gemeindegebiet.
Generalversammlung 1991
Arno wird in Abwesenheit, RS, in den Vorstand gewählt.
5. Mai 1991
Grenzwanderung aus Anlass 700 Jahre Eidgenossenschaft. Der NVVK übernimmt die Verpflegung.
7. - 9. Juni 1991
Ausstellung "Lebensraum Wasser" im Pfarreiheim.
1991
Immer mehr Weitsicht. Spende Fr. 500.- Chance Osteuropa (Naturschutzgebiet Polen/Rumänien).
1991 - 1992
Bau WC-Anlage Vereinshaus.
26. Juni 1992
Gründung der Flurgenossenschaft. NVVK wird Mitglied vertreten durch den Präsidenten.
12./13. Dezember 1992
Ausstellung "Brutvögel des Gemeindegebietes Kestenholz" anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Kaninchenzüchterverbandes Kestenholz und Umgebung.
1993
Anschaffung des Naturschutzinventars Kestenholz (gratis dank Mitarbeit).
Aussetzung von Krebsen im St. Petersbach.
1994
Arno wird Vize-Präsident. Seine Zusage kommt telefonisch von USA.
An der Generalversammlung wird Antrag für Massnahmen gegen Vogelunfällen an Glasscheiben an Kantonalverband z.Hd. Schweiz. Verband beschlossen.
305 Mitglieder.
9. - 18. September 1994
40 Jahre NVVK. Ausstellung " Naturschutzinventar unserer Gemeinde" im Pfarreiheim und Festbetrieb.
1995
Spende Fr. 1'000.- für Brutvogelatlas Europa.
Dazu kommen die Organisation von unzähligen Exkursionen, Schülerexkursionen, Wanderungen und Vereinsreisen. Der Unterhalt und die Anschaffung von Nistkasten, die Pflege von Hecken und Biotopen, die Jugendgruppen, Besuche von Kursen und Delegiertenversammlungen und vieles, vieles mehr.
Viel Arbeit oblag dem Präsidenten, er wählte aber auch gute Mitarbeiter aus und konnte auf deren Einsatz und Zuverlässigkeit zählen.